Zitat des Tages – Hohe Elementarschäden treiben Kostenquote – 22.07.2024

„Insgesamt werden wir 2023 eine Schaden-Kosten-Quote von 99,7 Prozent haben. Der Anstieg ist vor allem auf inflationsbedingt gestiegene Reparaturkosten und hohe Elementarschäden zurückzuführen.“

Betont Kai Waldmann, Vorstand Privat und Gewerbe bei der Alten Leipziger Versicherung. Die jüngsten Überschwemmungen in Baden-Württemberg und Bayern verdeutlichen die Dringlichkeit einer Elementarschadenversicherung. Milliardenschäden und zerstörte Existenzen sind die Folge, da viele Immobilienbesitzer nicht ausreichend versichert waren. Während Versicherer ihre Schaden-Kosten-Quoten steigern und Elementarschäden bündeln, bleibt die Absicherungsquote in Deutschland mit 54 Prozent unzureichend. Angesichts zunehmender Extremwetterereignisse fordert der Markt eine intensivere Diskussion über eine Pflichtversicherung für Elementarschäden, um den Schutz von Immobilien zu gewährleisten und finanzielle Belastungen zu minimieren.

In Kooperation mit der <br>INTER Versicherungsgruppe