„Ob die anstehenden Herausforderungen, sei es auf demografischer, regulatorischer oder zinstechnischer Ebene, von allen Anbietern bewältigt werden können, ist zweifelhaft.“
Konstatiert Michael Frank von Franke und Bornberg. Der jüngste Map-Report offenbart, dass die Solvabilitätsquoten deutscher Lebens- und Krankenversicherer sich zwar insgesamt auf einem soliden Niveau befinden, aber signifikante Unterschiede zwischen den Anbietern bestehen. Während einige Versicherer sogar weit über die gesetzlich erforderlichen 100 Prozent hinaus Eigenmittel vorweisen, schaffen es andere ohne Übergangsmaßnahmen nicht, die Mindestbedeckungsquote zu erreichen. Die Analyse betont die Herausforderungen der Zinswende und demografischer Veränderungen, die das Risikomanagement der Versicherer zunehmend beeinflussen und die Bedeutung von adaptiven Geschäftsstrategien unterstreichen.
